Montag bis Donnerstag
8.00 – 11.45 / 13.30 – 16.30 Uhr
Freitag
8.00 – 11.45 / 13.30 – 16.00 Uhr
Wir sorgen für frisches Trinkwasser
Aus sicherer Quelle und gutem Grund: Mit einem 110 Kilometer langen Leitungsnetz versorgt die Regionalwerke AG Baden (RWB) rund 20 000 Menschen mit frischem Trink- und Brauchwasser. Zudem pflegen und unterhalten wir in der Stadt Baden eine Vielzahl geschichtsträchtiger Brunnen. Hinzu kommen 700 Hydranten, mit denen wir den Löschschutz auf Stadtgebiet sicherstellen. Die Wasserreserven in der Region sind riesig – selbst wenn es längere Zeit nicht regnet. Weshalb das so ist, erklären Ihnen unsere Energie-Profis.
Die Badener Wasserversorgung
Badener Wasserqualität
Was die Qualitätsprüfung des Wassers anbelangt, so ist die RWB sehr modern ausgestattet und überdurchschnittlich abgesichert. Nebst den gesetzlich regelmässig vorgeschriebenen Wasseranalysen, die wir zur Kontrolle ins Labor schicken, haben wir weitere Geräte installiert. Diese überwachen permanent die Wasserqualität.
Bernhard Korfitsen, Leiter Wärme- und Wasserversorgung, Mitglied der Geschäftsleitung, erklärt Ihnen im Video, wieso die Stadt Baden und Ennetbaden eine so hervorragende Wasserqualität hat.
Badener Brunnen Tour
Im Sommer noch nichts vor? Dann wird es Zeit, die Badener Brunnen zu entdecken! Wir stellen Ihnen unsere fünf Lieblings-Brunnen vor:
Der Löwenbrunnen ist aus dem Stadtbild von Baden nicht mehr wegzudenken. Inmitten des gepflasterten Platzes verbindet der kreisrunde Brunnen die Rathausgasse, die Weite Gasse und den Zugang zum Kirchplatz miteinander. Der kraftvolle Löwe, der gegen den Stadtturm knurrt, sitzt seit dem Jahr 1918 auf dem quadratischen Podest. Er ist ein Werk des Badener Bildhauers Hans Trudel. Vier rechtwinklig zueinanderstehende Ausgussröhren versorgen das Becken mit Wasser.
An der Martinsbergstrasse und dem Ende des alten Friedhofes steht der liebevolle Handörgelerbrunnen. Das Becken entspricht einem Viertelkreis mit unterschiedlich langen Schenkeln. In der Mitte erhebt sich ein Betonsockel, auf welchem die Bronzefigur, ein Akkordeon spielender Junge, aufgesetzt ist. 1942 wurde diese ursprünglich in Stein geschaffen und zierte vorher einen kleinen Brunnen an der Gartenstrasse, der wegen der damaligen Strassenverbreitung entfernt werden musste.
Der grosse Brunnen im Kurpark besteht bereits seit vielen Jahren und konnte auch während dem Umbau vom Grand Casino Baden standhalten. Der einfache Brunnen besteht aus einem grossen runden Wasserbecken. In der Mitte ist eine kelchförmige Säule platziert. Imposant ist der Brunnen erst, wenn das Wasser durch die Säule aufsteigt und sich über dem Rand ergiesst, sodass ein bezaubernder Wasservorhang entsteht. Der grosse Brunnen ist noch das einzige sichtbare Andenken an die zweite Aargauische Industrie- und Gewerbeausstellung, die 1925 der Anziehungspunkt für ein zahlreiches Publikum war.
Das "Tränenbrünneli" ist heute einer der Mittelpunkte der Limmatpromenade. Der charaktervolle Brunnen zeichnet sich durch eine weinende Kindergruppe aus. Jedes der fünf Kinder zeigt seine Trauer und Verzweiflung in einem anderen Ausdruck. Als Sinnbild wird in diesem Brunnen das Erdenleid, der aus dem Paradies vertriebenen Menschheit sichtbar. In der Trog-Aussenseite ist ein Spruch eingemeisselt, der vom Steinhauer Hans Trudel selbst stammt und offenbart den Inhalt der Skulptur offenbart: "Jed' Menschleins Weh' in Trän' zerronnen, die Erde schluckts und weints in Brunnen."
In der unteren Altstadt steht auf einem Fundament, welches das sanfte Gefälle der Kronengasse auffängt, der prächtige Alexanderbrunnen. Der Brunnen hatte mehr als hundert Jahre heil überstanden, bis er 1981 beim Brand des Restaurantgebäudes stark beschädigt wurde. 1982 wurde er revidiert und erstrahlt seither wieder in neuem Glanz. Die Wände des Alexanderbrunnens sind mit einem schlichten Rillenmuster geschmückt. Hinter der breiten Rückseite erhebt sich eine achteckige Säule. Der würfelförmige Säulenabschluss trägt eine profilierende Deckplatte, auf der ein doppelter Blütenkelch aufgesetzt ist.
Wer noch mehr Brunnen erkunden will, kann anhand unserer Brunnenkarte seine eigene Brunnen-Entdeckungs-Tour kreieren.
Hinweise zum Schwimmen in der Limmat
Wasser ist Ihr Element? Das Schwimmen in der Limmat ist gefährlich und erfolgt auf eigene Gefahr. Einige Stellen in der Limmat sind sehr heimtückisch und es besteht teilweise Schwimmverbot. Unsere Tochterfirma Limmatkraftwerke AG Baden (LKW) hat gemeinsam mit der Stadt Baden eine Karte zur Übersicht entwickelt, die Ihnen zeigt, wo das Schwimmen in der Limmat erlaubt ist oder nicht.
Bitte beachten Sie die Baderegeln der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG). Diese zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Aufenthalt im und auf dem Wasser sicher gestalten.
Wieso ist Wasser für Sie wichtig?
Die Wasserversorgung ist kaum wegzudenken. Ob beim Sport, in der Lebensmittelproduktion, in der Landwirtschaft oder in öffentlichen Bädern - wir haben beim FC Baden, Suter's Hoflädeli und dem Terrassenbad Baden nachgefragt, weshalb das kostbare Lebenselixier "Wasser" für sie wichtig ist.
Terrassenbad Baden und das Wasser
Das Terrassenbad Baden bietet Ihnen den perfekten Ort, um sich an einem heissen Sommertag abzukühlen. Ob Plansch-, Schwimm-, Sprung- oder Wellenbecken - für jede und jeden ist das passende Becken dabei.
Wie wichtig das Wasser für das Terrassenbad ist und woher die grosse Wassermenge herkommt erfahren Sie im Video-Interview mit Andres Greter, Betriebsleiter Terrassenbad.
Wasser und das Terrassenbad Baden
Suters Hofladen und das Wasser
Suter's Hoflädeli und das Wasser
Sie sorgen dafür, dass die Mitarbeitenden der RWB das ganze Jahr hindurch mit frischen Äpfel versorgt sind. Auf der 12 Hektar grossen Obstplantage wachsen verschiedene Apfelsorten. Damian Suter, Bauer Suter's Hofladen, setzt beim Bewässern aber hauptsächlich auf Regenwasser.
Weshalb das so ist, erfahren Sie im Video.
FC Baden und das Wasser
Der FC Baden 1897 ist ein traditionsreicher Fussballclub, der 1897 gegründet wurde. Er ist aktuell unter den 15. ältesten Fussballvereinen der Schweiz und vor allem auch der älteste im Kanton Aargau. Als Energie-Partnerin versorgen wir den FC Baden unter anderem mit frischem Trink- und Brauchwasser und unterstützen sie als langjährige Sponsorin bei den Trainings und Spielen. Damit die Spielerinnen und Spieler auch zukünftig im Stadion mit begrüntem Kunstrasen trainieren, Matches abhalten und sich erfrischen können braucht es viel Wasser.
Wieso das Wasser für den FC Baden wichtig ist, erzählt Ihnen Heinz Gassmann, Präsident des FC Baden.
FC Baden und das Wasser
Regelmässiges Trinken angewöhnen
Vor allem im Sommer ist die regelmässige Flüssigkeitsaufnahme für Ihren Körper wichtig. Wenn das Wasser aber nicht gerade in der Reichweite steht, vergessen viele Personen das Trinken. Wir haben Ihnen einfache Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen, während dem Tag genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
- Beginnen Sie den Tag mit einem grossen Glas Wasser. So können Sie den Flüssigkeitsverlust während der Nacht ausgleichen.
- Halten Sie ein Wasserglas oder eine Trinkflasche in Ihrer Sicht- oder Reichweite. Dies erinnert Sie daran, auch während dem Tag regelmässig Wasser zu trinken.
- Wasser gehört zum gedeckten Tisch wie Gabel und Messer.
- Durst ist ein Notsignal, kein Trink-Taktgeber. Trinken Sie bevor Sie durstig sind.
- Reines Trinkwasser ist der beste Durstlöscher. Mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte können aber auch den Zweck erfüllen.
- Trinken Sie mindestens 1.5 Liter Wasser pro Tag.
- Kaffee und alkoholische Getränke machen durstiger - nehmen Sie deshalb regelmässig ein Glas Wasser zu sich.
Tipps zum Wasser sparen
Haben Sie gewusst, dass eine Person durchschnittlich 280 Liter Wasser pro Tag verbraucht? Die Schweiz verfügt über bedeutende Wasser-Ressourcen. Und trotzdem ist es auch hierzulande sinnvoll, Wasser zu sparen und so die Ressourcen zu schonen. Mit diesen einfachen Tipps sparen Sie sinnvoll Wasser:
- Hände mit kaltem Wasser waschen.
- Sparsames Toilettenspülen spart viele Liter Wasser.
- Geschirrspüler und Waschmaschine möglichst voll befüllen.
- Duschen statt Baden - um wirklich Wasser zu sparen, sollten Sie nicht länger als zehn Minuten unter der Dusche stehen.
- Wasser beim Einseifen oder dem Zähneputzen abdrehen.
- Dichtungen regelmässig prüfen.
- Wasserkocher sparsam einsetzen - erhitzen Sie nur so viel Wasser, wie Sie benötigen.
- Obst und Früchte in einer Schüssel waschen.
- Nutzen Sie zum Giessen der Zimmer- und Gartenpflanzen eine Regentonne.