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Der Nachhaltigkeitsbericht der RWB
Im Hinblick auf den Geschäftsbericht 2022 hat die Regionalwerke AG Baden (RWB) erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht erarbeitet. Sie wurde dabei vom Ingenieurbüro Amstein + Walthert AG unterstützt. Der neue Bericht bezieht sich auf das Jahr 2022, zeigt aber in den wichtigsten Bereichen die Entwicklung der letzten drei bis vier Jahre auf.
Die RWB ist gesetzlich nicht zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts verpflichtet. Sie fühlt sich gegenüber ihrer Eigentümerin – der Stadt Baden – und der Gesellschaft, im speziellen ihrer Kundinnen und Kunden, jedoch dazu verpflichtet. Die Stadt Baden verfügt schon längere Zeit über ein Monitoring zur CO2-Bilanz der Stadt. Daraus ist ersichtlich, dass die RWB im Bereich Strom und Wärme einen grossen Beitrag zur Erreichung der Energie- und Klimaziele der Stadt Baden leistet und noch leisten muss.
Der Nachhaltigkeitsbericht setzt den Fokus allerdings nicht auf die Stadt Baden, sondern auf die Aktivitäten der RWB. Dabei geht es einerseits um die Leistungen und Lieferungen der RWB gegen aussen, also für bzw. an ihre Kundinnen und Kunden. Auf der anderen Seite geht es im Bericht aber insbesondere um die RWB als Unternehmen und um dessen ökologischen Fussabdruck. Beleuchtet werden dabei aber nicht nur der firmeneigene Verbrauch an Strom, Wärme, Gas, Wasser und Mobilität, sondern es geht im Nachhaltigkeitsbericht auch um soziale und wirtschaftliche Aspekte. So wird beispielsweise die RWB als Arbeitgeberin betrachtet, oder es interessieren die Sicherheit und die Gesundheit der Mitarbeitenden. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Bericht transparent über alle Aspekte der Nachhaltigkeit informiert.
Der neu erschienene Bericht soll ausserdem dazu dienen, dass sich die RWB aufgrund der Zahlen und Fakten Ziele in verschiedenen Bereichen setzt und deren Erreichung mit nachfolgenden Nachhaltigkeitsberichten überprüfen kann.
Der Bericht informiert transparent über alle Aspekte der Nachhaltigkeit.
Zahlen im Überblick
RWB als Arbeitgeberin
Die Mitarbeitenden sind mitunter das wichtigste Element im «Fundament» der RWB. Der Anteil der weiblichen Angestellten lag 2022 bei knapp einem Viertel. Zwei von drei Mitarbeiterinnen arbeiten Teilzeit, während es bei den Männern etwa jeder Fünfte ist. Was die Rechte und Pflichten angeht, sind bei der RWB die Teilzeitarbeitenden den Vollzeitarbeitenden in jeder Hinsicht gleichgestellt.
der Frauen arbeiten Vollzeit
der Männer arbeiten Vollzeit
Eigenverbrauch innerhalb der Organisation (ohne Wärmeverbünde)
Die RWB benötigt Energie für die eigenen Büro- und Werkgebäude, für die Fahrzeugflotte sowie für den Betrieb und die Sicherstellung der Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserversorgung ihrer Kundinnen und Kunden.
Anteil erneuerbare Energieträger und Abwärme im Absatz
Die RWB hat als Energielieferantin einen grossen Einfluss auf die Emissionen im Versorgungsgebiet. 2022 wurden neue Strom-, Gas- und Wärmeprodukte eingeführt. Beim Energieabsatz konnte der Anteil der erneuerbaren Energieträger und der Abwärme in den letzten Jahren deutlich gesteigert werden.
Direkte und indirekte Treibhausgasemissionen der RWB
2022 betrugen die Emissionen aus dem Eigenbedarf und den eigenen Produktionsanlagen 2’167 Tonnen CO2eq. Auf den Eigenbedarf (Gebäudewärme, Firmenflotte, Stromverbrauch) entfielen 65 Tonnen CO2eq oder 556 kg CO2eq pro Vollzeitstelle.
Die Emissionen konnten in den letzten vier Jahren durch die laufende Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energieträger und der Abwärme in den Wärmeverbünden um mehr als die Hälfte gesenkt werden.
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