
Marsch
30.11.2023
Was bedeutet die Zusammenlegung der Wasserversorgung für die Bevölkerung in Turgi als neue Kunden der RWB.
Raphael Baumann:
Grundsätzlich bleibt alles beim Alten. Künftig stehen den Wasserkunden in Turgi aber mehr Ansprechpersonen zur Verfügung. Schon seit April 2022 haben wir die Alarm- und Pikettorganisation für Turgi sichergestellt. Alle Kunden profitieren also vom breiten Know-How der RWB. Mit Mario Veit umfasst unser Team nun sechs Wasser-Spezialisten.
Mario Veit:
Das Wassernetz von Turgi hat zurzeit keine direkte Verbindung in jenem von Baden. Denkbar ist künftig allerdings Notverbindung zwischen Baden und dem neuen Ortsteil Turgi.
Was bedeutet die Erweiterung des Versorgungsgebiets für Sie als Leiter Wasserversorgung der RWB?
Raphael Baumann:
Es ist eine neue Zusatzaufgabe, die wir sehr gerne übernehmen. Unser Netz wächst und wir dürfen neue Kundinnen und Kunden willkommen heissen. Ich selber bin in Turgi aufgewachsen, von daher fühlt es sich ein bisschen wie eine Rückkehr an.

Ich gewinne ein viel grösseres Versorgungsnetz. Das ist für mich spannend, und ich freue mich, hier das kompetente Team der RWB unterstützen zu dürfen.
Als Brunnenmeister waren Sie, Herr Veit, fast neun Jahre lang verantwortlich für die Versorgung von Turgi. Wie beeinflusst die Zusammenlegung mit RWB Ihre Arbeit?
Mario Veit:
Ich bin weiterhin zuständig für Turgi. Darüber hinaus gewinne ich nun Einblick in ein viel grösseres Versorgungsnetz. Das ist für mich spannend, und ich freue mich, hier das kompetente Team der RWB unterstützen zu dürfen.
Wie viel Trinkwasser braucht Turgi und woher stammt es?
Mario Veit:
Im Jahr sind es etwa 220 000 Kubikmeter. Nur ein Prozent stammt aus Quellen, den ganzen Rest fördern wir aus Grundwasser.
Was bedeutet die Zusammenlegung für die Infrastruktur?
Raphael Baumann:
Mit Mario Veit haben wir fürs Team einen zusätzlichen Mitarbeiter gewonnen. Er bringt neues Know-How mit ein und kann dieses mit unseren Brunnenmeistern teilen.